Mein neuer Internetzugang über 3 und mein OpenVPN

image (http://www.upc.at/internet/speedtest )… ist natürlich nicht immer so gut aber über 7Mbit Download praktisch immer, auch Upload ist meist über 2,5Mit und manchmal sogar über 3MBit/s.

Tarif:
3SuperSim Data SuperFlat um 15€/Monat, 2 Jahre Bindung, weil ich den Stick ZTE MF652 (USB Modem) benötige und dieser sonst 49€ gekostet hätte.

Internetzugang mit Netgear UMTS Router MBRN3000 mit WLAN 300Mbit:

Weil ich natürlich den Internetzugang auch über Kabel und WLAN benötige habe ich mir den UMTS Router Netgear MBRN3000 mit WLAN um 65€ bei Amazon gekauft (http://www.amazon.de/gp/product/B003NS5RLS/ref=oh_o01_s00_i00_details ... jetzt schon um 51€ zu bekommen).

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Der UMTS-Stick ZTE MF652, den ich am Fensterbrett platziert habe, wurde vom Router automatisch erkannt, auch Drei ist als Provider bereits vorkonfiguriert. Der erste Internetzugang war so in weniger als 10Minuten hergestellt. Den Router habe ich so konfiguriert, dass die Internetverbindung sofort wieder aufgebaut wird, falls sie abreißt. Es kommt ca. 1 Mal am Tag vor, dass diese neu aufgebaut werden muss.

Drei erlaubt auch einen Serverbetrieb, welchen man im Kundenportal allerdings erst einschalten muss. So kann man über Portforwarding - was natürlich der Router unterstützt – das Heimnetzwerk erreichen. Der Router bietet eine automatische Anmeldung bei DynDns an. Somit erreicht man sein Heimnetz bequem über die eigene DynDNS-Internetadresse.

Meine neue Netzinfrastruktur:

An meinem Netgear-Router hängt einmal mein OpenVPN-Server, welcher virtualisiert in meinem ESXi-Server (ist ein kostenloser Virtualisierungserver, http://www.vmware.com/de/) läuft. Das zweite Kabel geht an einen zusätzlichen Router zu meinem internen Netz, an dem ebenfalls mein VPN-Server mit eine weiteren Netzwerkarte hängt. Bei diesem zweiten Router ist natürlich das komplette Portforwarding abgeschaltet damit niemand vom Internet eindringen kann.

Der OpenVPN-Server, der ja vom Internet erreichbar ist, baut bei einer erfolgreichen Anmeldung die “Brücke” zwischen Internet und dem Heimnetz auf.

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Verbindet man sich mit dem WLAN vom Netgear-Router, kommt man natürlich vorerst auch nur ins Internet bzw. zum OpenVPN-Server. Um Zugriff auf das interne Netz zu bekommen, in dem sich z.B auch mein Samba-Server (=Fileserver, alias Heldenvillaserver) befindet, muss man sich genauso, wie wenn man sich in einem fremden Netz (Firma, Cafe, bei Freunde und Bekannte,…) befindet sich zuerst über den VPN-Server anmelden.

Ich selbst bin echt positiv überrascht, wie schnell und gut ich diese Basisservices Dank OpenSource und dem freien ESXI-Server umzusetzen konnte.

Warum habe ich das Telekom-Kombipacket gekündigt?

Es kostet 21€/Monate , hat aber nur diese Testergebnisse:

image  … 1,75/0,16Mbit statt 7-10/2,5-3Mbit/s … also unfassbar schlecht und das Festnetz benötige ich nicht.

Die Investitionskosten von 65€ haben sich in 13 Monaten abgezahlt, ab dann erspar ich mir 6€/Monat.

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