Dark Souls - Prepare to die!
Da ich gerade zum xten mal in den gleichen Todesritter gerannt bin, der mich sogleich auch zermalmt hat, ich mittlerweile gefühlte 1000mal (200-300 waren es sicher) gestorben bin in diesem Spiel, wars jetzt an der Zeit, es mit einem Blogeintrag zu huldigen!
Nach einem kurzen "Herr der Ringe Online" Test vor Weihnachten (zu leicht, PC-Alter gibt halt euch nicht alles an Grafik her) griff ich zum Action RPG "Dark Souls" (PS3,Xbox360) im Regal, und habe es nicht bereut.
Das Böse hat bereits gesiegt, die Menschen, einschließlich meiner Heldin, haben ihre Seelen verloren, und sind jetzt auf der Suche nach ihrer Menschlichkeit.....
Musik: The Silent Comedy- Bartholomew (ganzer song auf youtube)
Die erste Lektion die man lernt, ist sich in Geduld zu üben, seine Gegner zu studieren, und falls nötig auch mal die Flucht zu ergreifen. Im Hack'n'Slay Stil durch die Gegend zu laufen, funktioniert hier nicht!
Es gibt keine Schwierigkeitsgrade zur Auswahl, es ist einfach nur schwer, und wenn man nicht 100% bei der Sache ist, bedeutet das eben einen weiteren Tod. Man kann zwar an Lagerfeuern rasten, und quasi jederzeit speichern, aber stirbt man, gehts zurück zum letzten Rastplatz und all die gesammelten Seelen (Währung) sind weg. Diese kann man zwar dort wieder einsammeln wo man eben gestorben ist, aber erstmal hinkommen, denn alle Gegner sind (wie nach jeder Rast) wieder lebendig besser gesagt untot. Einzig die Bossgegner erwachen nicht wieder. Und so kommt es, dass man die gleichen Abschnitte immer wieder spielt.....
Und hier erinnert das Spiel an 8bit und 16bit Klassiker, wie Wonderboy, Gianna Sisters, Super Mario, immer wieder die gleichen Level zocken um dann erst beim Bossgegner zu sterben, um diesen dann beim xten mal, wo man dann seinen Rhytmus kennt zu besiegen.
Dark Souls schafft es, dass ich nach einem überstandenen Bosskampf das imaginäre Schwert gegen den Himmel recke, und ein Jawoooooiiiiii!!!!!! (Yesssss, oder ähnliches) von mir hören lasse, und mangels an Publikum, just for myself!
Dieses Glücksgefühl fehlt in vielen neuen Produktionen, z.B. Unscharted 1 und 2 (3er hab ich noch nicht gespielt) sind zwar schön, lassen aber vom Schwierigkeitsgrad zu wünschen übrig, und bringen eben nicht diese Gefühle, wie eben Dark Souls, wo nach einem 30min Bossendkampf die Spannung von einem fällt......
Von der Spielzeit her, wird es ein Epos ala Final Fantasy, ich schätz mal das es so an die 70 Stunden werden..........
Punkte?
1000 von 1000 Toden!
derstandard.at Dark-Souls-Grosses-Rollenspiel-fuer-Masochisten
de.ign.com Test-zu-Dark-Souls
Dark Souls - Prepare to die offizielle Seite
Nach einem kurzen "Herr der Ringe Online" Test vor Weihnachten (zu leicht, PC-Alter gibt halt euch nicht alles an Grafik her) griff ich zum Action RPG "Dark Souls" (PS3,Xbox360) im Regal, und habe es nicht bereut.
Das Böse hat bereits gesiegt, die Menschen, einschließlich meiner Heldin, haben ihre Seelen verloren, und sind jetzt auf der Suche nach ihrer Menschlichkeit.....
Musik: The Silent Comedy- Bartholomew (ganzer song auf youtube)
Die erste Lektion die man lernt, ist sich in Geduld zu üben, seine Gegner zu studieren, und falls nötig auch mal die Flucht zu ergreifen. Im Hack'n'Slay Stil durch die Gegend zu laufen, funktioniert hier nicht!
Es gibt keine Schwierigkeitsgrade zur Auswahl, es ist einfach nur schwer, und wenn man nicht 100% bei der Sache ist, bedeutet das eben einen weiteren Tod. Man kann zwar an Lagerfeuern rasten, und quasi jederzeit speichern, aber stirbt man, gehts zurück zum letzten Rastplatz und all die gesammelten Seelen (Währung) sind weg. Diese kann man zwar dort wieder einsammeln wo man eben gestorben ist, aber erstmal hinkommen, denn alle Gegner sind (wie nach jeder Rast) wieder lebendig besser gesagt untot. Einzig die Bossgegner erwachen nicht wieder. Und so kommt es, dass man die gleichen Abschnitte immer wieder spielt.....
Und hier erinnert das Spiel an 8bit und 16bit Klassiker, wie Wonderboy, Gianna Sisters, Super Mario, immer wieder die gleichen Level zocken um dann erst beim Bossgegner zu sterben, um diesen dann beim xten mal, wo man dann seinen Rhytmus kennt zu besiegen.
Dark Souls schafft es, dass ich nach einem überstandenen Bosskampf das imaginäre Schwert gegen den Himmel recke, und ein Jawoooooiiiiii!!!!!! (Yesssss, oder ähnliches) von mir hören lasse, und mangels an Publikum, just for myself!
Dieses Glücksgefühl fehlt in vielen neuen Produktionen, z.B. Unscharted 1 und 2 (3er hab ich noch nicht gespielt) sind zwar schön, lassen aber vom Schwierigkeitsgrad zu wünschen übrig, und bringen eben nicht diese Gefühle, wie eben Dark Souls, wo nach einem 30min Bossendkampf die Spannung von einem fällt......
Von der Spielzeit her, wird es ein Epos ala Final Fantasy, ich schätz mal das es so an die 70 Stunden werden..........
Punkte?
1000 von 1000 Toden!
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